Die Schriftenreihe "Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung" wird seit 2010 gemeinsam herausgegeben von der Sozialforschungsstelle Dortmund und dem Institut für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund.
Vor dem Hintergrund sich verschärfender sozialer Risiken und demografischer Herausforderungen sowie einer beschleunigten Veränderungsdynamik in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur wächst ganz offensichtlich das Bewusstsein eines nur eingeschränkten Problemlösungspotenzials etablierter Steuerungs- und Problemlösungsroutinen. Je weiter Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur, die natürliche Umwelt, die Arbeits- und Lebenswelt von technischen Innovationen durchdrungen und in hohem Tempo umgestaltet werden, umso mehr gewinnen soziale Innovationen an Bedeutung und öffentlicher Aufmerksamkeit. Mit dem verstärkten Fokus auf soziale Innovationen tritt aber die mit den Sozialwissenschaften verbundene Reflexions- und Gestaltungskompetenz stärker in den Vordergrund.
Zu einer der aktuell wie künftig zentralen gesellschaftlichen Gestaltungsaufgaben gehört der demografische Wandel. Seine Auswirkungen sind vielschichtig. Neben der Bevölkerungsstruktur betreffen die Veränderungen den Arbeitsmarkt, die kommunale Infrastruktur, die Gesundheitsversorgung und das soziale Zusammenleben in der Gesellschaft.
Die Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung versammeln wissenschaftliche Publikationen, die sich mit den verbundenen Fragen auseinandersetzen. Die HerausgeberInnnen repräsentieren mit der Sozialforschungsstelle Dortmund und der Dortmunder sozialen Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund zwei traditionsreiche Einrichtungen und Standorte sozialwissenschaftlicher Forschung in Deutschland. Sie bilden zugleich einen wichtigen Bestandteil der an der TU Dortmund vertretenen Sozialwissenschaften.
Die Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung erhalten Sie über den Buchhandel oder beim VS-Verlag. Die Bände der Reihe sind hier zu finden.
Herausgeber sind Prof. Dr. Jürgen Howaldt, Direktor der Sozialforschungsstelle Dortmund, Ellen Hilf, Stellvertretende Direktorin der Sozialforschungsstelle Dortmund, der Leiter des Instituts für Gerontologie, Prof. Dr. Gerhard Naegele, Prof. Dr. Monika Reichert, Vorstandsmitglied des Institutes für Soziologie der TU Dortmund, Prof. Dr. Ronald Hitzler, TU Dortmund, Fakultät für Erziehungswissenschaft und Soziologie sowie Lehrstuhl Allgemeine Soziologie und Prof. Dr. Hartmut Hirsch-Kreinsen, Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der TU-Dortmund am Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie.
Gesundheitsgerechte Dienstleistungsarbeit (2018) |
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Teilhabe im Alter gestalten (2016) |
Sozialen Wandel gestalten (2014) |
Heterogene Akteure als Innovationspartner (2013) |
Gründungsaktivitäten in der zweiten Lebenshälfte (2012) |
Gesundheit bei der Arbeit als Thema von Kammern (2011) |
Spin-off-Unternehmen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft (2011) |
Implizites Wissen in Organisationen (2011) |
Organisationen im demographischen Wandel (2011) |
Soziale Innovation (2010) |
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